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19.4.2024 - 12:05

Pädagogisches Kurzkonzept des

Montessori Kinderhauses St. Theresia

 

Unser Haus ist ein Ort, an dem das Kind und die Familie im Mittelpunkt stehen. Das Kind soll sich bei uns wohlfühlen und soviel Geborgenheit und Sicherheit erfahren, dass es sich zu einer selbstbewusten Persönlichkeit entwickeln kann.

Im täglichen Miteinander gibt es immer wieder Fragen nach Gott und seiner Schöpfung. Tägliche Rituale, wie z. B. das Beten vor dem Mittagessen sind uns genauso wichtig, wie Meditationen, Bibeltage oder das Vorbereiten und Feiern von Festen im Jahreslauf, wie Ostern, Erntedank, Weihnachten. Wir nehmen die Kinder mit ihren Fragen, Ängsten, der Trauer und Freude ernst, dadurch fühlen sie sich angenommen, in ihrem Selbstvertrauen gestärkt und auch in ihrem Vertrauen auf Gott.

Wir arbeiten nach dem Prinzip Maria Montessoris: "Hilf mir es selbst zu tun". Jedes Kind wird mit seinen Bedürfnissen, Interessen und Fähigkeiten wahrgenommen und entsprechend gefördert. Die "vorbereitete Umgebung", das spezielle Montessori Material und unser pädagogisches Handeln helfen dem Kind, sich selbständig, gemäß seiner eigenen Entwicklungsgesetzen zu entfalten.

Bewegung ist auch ein wichtiger Bestandteil  der Montessori Pädagogik. In unserm Haus wird sie noch ergänzt durch angeleitete Bewegungsangebote, Entspannungstraining, dem Spielen in unserer Bewegungsbaustelle und dem Ballraum und Ausflügen in den nahen Wald. Vielfältige Bewegungsmöglichkeiten bieten auch unsere Kletterlandschaft im Außengelände und öffentliche Spielplätze in der Nähe.

Genauso viel Wert wie auf Bewegung und Entspannung legen wir auf gesunde Ernährung. Die Kinder finden bei uns einen vielfälltig gedeckten Frühstückstisch vor, der ihnen die Möglichkeit bietet auch Dinge zu probieren, die sie noch nicht kennen. Es gibt einen wöchentlich wechselnden Speiseplan, nach dem unsere Köchin täglich frisch kocht. Die Zubereitung der Speisen wird von Kindern und Eltern mit allen Sinnen erlebt, da sich unsere "offene" Küche mitten in der Einrichtung befindet.

Sprachförderung fängt bei uns schon mit dem ersten Kinderhaustag an. Wir Erzieher singen, lesen, erzählen mit dem Kind und begleiten unser Tun und auch das Handeln des Kindes sprachlich. Wird beim Sprachtest (Delfin4) herausgefunden, dass ein Kind besondere Sprachförderung braucht, bieten wir die hier im normalen Alltag mit einer speziell geschulten Fachkraft an. Die Kinder, die vom Kinderarzt Sprachtherapie verordnet bekommen haben, arbeiten einmal in der Woche mit einer Sprachtherapeutin.

Wirt streben von Anfang an eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern an. So können wir ihren Fragen, Anliegen, Bedürfnissen und Problemen gerecht werden. Ständiger Dialog, Austausch und die Transparenz unserer pädagogischen Arbeit führt zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit zum Wohle des Kindes. Wir sind froh, wenn Eltern unsere Arbeit mit Ideen und Vorschlägen unterstützen. Bei Hospitationen, Elterngesprächen, Elternsprechtagen und in der Sprechstunde des Familienberaters können die Eltern Begleitung und Unterstützung erfahren. Unser Elterncafe´ steht den Eltern zur Begegnung und zum Austausch zur Verfügung.

In den letzten Jahren hat sich unser Haus zu einem katholischen Familienzentrum und einem Haus für Kinder und Familien weiterentwickelt.

Wenn Sie mehr über uns erfahren möchten, rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns.